Laufgitter

Warum ein Laufgitter sinnvoll ist

Kinder erkunden die Welt und lernen jeden Tag etwas Neues kennen. Wenn ein Baby langsam zum Kleinkind heranwächst und mit dem Krabbeln beginnt, nimmt sein Bewegungsradius zu. Mit etwa 15 Monaten beginnen Kinder mit dem Laufen. Wann es bei einem Kleinkind so weit ist, kann aber individuell ganz unterschiedlich sein. Das Kind hält sich an Gegenständen fest, zieht sich an diesen hoch und kann irgendwann seine Hände sogar von den Hilfsgegenständen lösen.

Je mehr sich das Kleine bewegt und in der Wohnung aktiv ist, desto mehr Verletzungsrisiken lauern. Räumliche Distanzen, Gefahren und die Schwere von herabfallenden Gegenständen sind für Kleinkinder nicht kalkulierbar. Schnell kann es passieren, dass die kleinen Entdecker versehentlich etwas umwerfen, sich an Gegenständen verletzen oder sich an Möbeln hochziehen, um stehen zu können, diese dabei aber umwerfen oder hinfallen. Für Eltern gilt es in dieser Phase, immer ein wachsames Auge auf den Nachwuchs zu haben. Dies ist gar nicht so einfach, denn schließlich sind noch zahlreiche andere Aufgaben zu erledigen und so gern Mutter und Vater sich auch den ganzen Tag mit Ihrem Baby oder Kleinkind beschäftigen würden - es ist im Alltag nicht möglich. Aus diesem Grund sind Laufgitter für Kinder eine ideale Möglichkeit, das Kind bei seiner zunehmenden Selbstständigkeit zu unterstützen, ihm ebenso genügend Sicherheit zu bieten und es vor Unfällen im Haushalt zu bewahren.

Laufställe unterstützen die Kleinen in diesen verschiedenen Phasen der motorischen Entwicklung. Die feste Umrandung ist beispielsweise als eine Hilfe zum Aufrichten geeignet. Zudem bietet ein Laufgitter dem Kind Freiraum für das Krabbeln und die ersten Gehversuche. Wenn jemand an der Tür klingelt oder die Milch auf dem Herd überkocht, dann wird das Kleine schnell in sein Laufgitter gesetzt und kann sich dort nicht verletzen. Auch wenn Eltern gerade im Haushalt beschäftigt sind, haben sie ihr Liebes durch den Laufstall im Blick. Sie müssen dem Kind nicht nachlaufen, um es von möglichen Gefahrenquellen fernzuhalten. Zieht das Kind sich an Gegenständen hoch, dann macht es nichts, wenn dies im Laufstall nicht gleich gelingt.

Wenn im Laufgitter noch das Lieblingskuscheltier wartet, fühlen sich Kinder in ihrem Laufgitter so richtig wohl. Viele Eltern bemerken, dass die Kleinen den Laufstall als Oase der Ruhe und als sicheren Rückzugsort ansehen. Sie machen dort gerne ihr Mittagsschläfchen. Ein angenehmes Ausruhen garantieren die Gitter mit Bettfunktion. Diese können mit einer Betteinlage versehen werden und verwandeln sich so einfach in ein gemütliches Kinderbett. Ihr kleiner Schatz kann es sich in diesen Modellen nach dem Spielen richtig gemütlich machen.

Der Laufstall kann auch in anderer Weise genutzt werden, nämlich um dort Dinge vor dem Kind sicher zu verwahren. Wenn das Kleine sich nicht im Laufgitter befindet, dann können Eltern das Gitter dafür nutzen, etwas darin aufzuheben, was das Kind lieber nicht anfassen sollte. Somit ist das Laufgitter nicht nur ein sinnvoller Schutz für das Kleinkind, sondern auch ein Weg, entdeckungsfreudige Mädchen und Jungen von bestimmten Gegenständen fernzuhalten - etwa dem Spielzeug der älteren Kinder. Das Gitter kann ebenso einen Kamin schützen. Kinder sind neugierig und interessieren sich für das flackernde Feuer im Kamin, was für die Kleinen äußerst gefährlich ist. Ein effektiver Kaminschutz hält die Kinder vom Kamin fern. Das Kaminschutzgitter wird einfach um den Kamin herum platziert.

Ein qualitativ hochwertiges Laufgitter erfüllt viele Funktionen. Es besteht aus stabilen Materialien - Plastik, Holz oder Metall - und gibt den Kleinen beim Hochziehen Halt. Zudem bietet es Kleinkindern die Möglichkeit, in sicherer Umgebung die eigenen Fähigkeiten auszutesten, ohne dass etwas Schlimmes passiert, wenn das Geschick noch nicht ausreicht.